Dirk gewinnt traditionelles Osterblitz
Er kam, sah, verlor und siegte trotzdem: Am gestrigen Freitagabend konnte Dirk das in Lohne alljährlich stattfindende Osterblitz für sich entscheiden. Obwohl er in der allerersten Runde eine Niederlage einstecken musste, rollte er in der Folge das stark besetzte Teilnehmerfeld von hinten auf und setzte sich am Ende schließlich souverän mit elf von zwölf Punkten durch.
Blitzt gerade an Ostern wie ein alter Hase: Dirk
Bei einer, so hieß es vor Turnierstart, Rekordteilnehmerzahl von 22 Schachfreunden mussten kurzfristig die Räumlichkeiten erweitert werden. Da es aber nur den einzig körperlich belastenden Part unseres Sports bedarf, um Spielbedingungen zu ermöglichen, nämlich: Tür auf, Tische zusammenschieben, Bretter und Figuren aufstellen, ging es nahezu pünktlich los!
Während Dirk also in der ersten Runde verlor, startete Andreas makellos ins Turnier. Erst gegen Hermann Enneking (SV Caissa Wolfenbüttel), dem späteren Drittplatzierten, unterlag er in der dritten Runde wegen eines irregulären Zuges. Möglicherweise wurden sowohl Andreas als auch weitere Schachfreunde von der unübersehbaren optischen Einzigartigkeit Ennekings irritiert, der mit einem kunterbunten Ernie & Bert Pullover unserem eigentlich schachspielertypisch dunklen monotonen Modegeschmack farblich entgegenwirkte. Der Preis für das Outfit of the day geht also an Enneking.
Schachlich lief es für uns Kaponieros über weite Strecken erfolgreich. Meine Wenigkeit rangierte wegen der besseren Feinwertung auf Platz zwei vor dem punktgleichen besagten Enneking. Unser Jungspund Fabian (10. Platz) holte glänzende 50% und war zwischenzeitlich sogar Teil der Verfolgergruppe. Auch Danill (3,5 Punkte/20. Platz) und Karl (4 Punkte/18. Platz) konnten bei ihrem wohl ersten Blitzturnier in der Größendimension gut abschneiden. Andreas ordnete sich solide mit viereinhalb Punkten im unteren Mittelfeld (16. Platz) ein; in der gleichen Tabellenregion, wenngleich für die eine oder andere Überraschung sorgend, fand sich unser baldiges Neu-Mitglied Mark (5,5 Punkte/13. Platz) wieder.
Unsere Vechtaer Urgesteine Manfred (5 Punkte/15. Platz) und Rainer (4 Punkte/19. Platz) konnten auch Zählbares feiern.
Alles in allem ein gutes Turnier unserer Kaponieros Delegation! Ein großer Dank gebührt den Schachfreunden aus Lohne und speziell Bernhard Nortmann, der das Turnier wie gewohnt perfekt leitete.
Turnierverlauf und Endtabelle zum Herunterladen:
Am 01.07.1947 wurde von den Schachfreunden Bock, Goldmann, Th. Möller, Petukat, Stoschek, True und Wischnewski der erste Schachverein in Vechta gegründet, der sich als Abteilung Schach dem Sportverein Niedersachsen Vechta angliederte. Zum 1. Vorsitzenden wurde Walter Wischnewski gewählt, unter dessen engagierte Leitung der Verein schon im Frühjahr 1948 im Gebäude der Pädagogischen Hochschule ein Simultanturnier ausrichtete. Das erste Schachlokal des Vereins war das Cafê Grewe, von wo der Verein 1953 zur Gaststätte Wieting überwechselte. Nach Aufgabe der Gaststätte war der Verein bis zu seiner Auflösung im Jahre 1968 in der Gaststätte „Zum Wasserfall“ untergebracht.
Gesellschaftlicher Höhepunkt jeder Schachsaison bildete in der Faschingszeit der Schachball, an dem auch die Repräsentanten der Stadt und der benachbarten Schachvereine gerne teilnahmen. Diese Schachbälle waren vom Vereinsvorsitzenden des Vechtaer Schachvereins, Walter Wischnewski, der auch die Leitung des Bezirks Südoldenburg übernommen hatte, vortrefflich organisiert. Im Jahre 1953 übernahm Karl Stoschek den Vereinsvorsitz. Die Mannschaft von Niedersachsen Vechta konnte mehrere Marle in einem guten Feld von Mitbewerbern den Titel „Mannschaftsmeister von Südoldenburg – Bersenbrück“ erringen.
In den Sechzigerjahren, in denen das Vereinsleben ganz allgemein zurückging und die Vereine mit wenigen Mitgliedern am ehesten in der Existenz bedroht waren, brachen schwere Zeiten vor allem für die Schachvereine an. Auch in Vechta kam der Spielbetrieb zum Erliegen, nicht zuletzt deshalb, weil auch dieser Verein es versäumt hatte, hinreichend intensiv die Nachwuchsarbeit zu fördern, somit ging eine schleichende Auszehrung an Mitgliedern vor sich. Einige Spieler Spieler wanderten nach der Vereinsauflösung zu benachbarten Vereinen ab.
Im Frühjahr 1977 unternahmen die Schachfreunde Dieter Bünger und die Gebrüder Dräger, die bis dahin in der ersten Mannschaft der Schachfreunde Lohne gespielt hatten, den Verein in Vechta neu zu begründen. Auf der Gründerversammlung im Vechtaer Kolpinghaus, dem neuen Vereinslokal, schrieben sich 18 Personen in die Mitgliederliste ein. Die Mannschaft erreichte auf Anhieb den Aufstieg in die Bezirksklasse und war auch in der Lage, einen unglücklichen Abstieg als Viertletzter der Klasse wegzustecken und nach direktem Wiederaufstieg ohne Punktverlust den weiteren Aufstieg in die Bezirksliga zu erkämpfen. Die Einzelmeistershaften der Senioren im Bezirk Südoldenburg waren lange Zeit in der Hand Vechtaer Spitzenspieler. So schrieben sich B. Dräger, H. Fischer und mehrere Male D. Bünger und H. Dräger in die Siegerlisten ein. Auch einige Jugendtitel und gute Platzierungen für Nachwuchsspieler konnten erreicht werden.
Im Jahre 1980 gelang es dem Verein Kaponier mit Bünger, B. Dräger, H. Dräger und H. Fischer den Titel „Blitzmannschaftsmeister des Schachbezirks Oldenburg – Ostfriesland e.V.“ in einem äußerst starken Feld von Konkurrenten zu gewinnen.
Mehr als 40 Jahre später hat der Verein 25 Mitglieder. Die erste Mannschaft spielt in der Verbandsliga West und die zweite Mannschaft in der Kreisliga Süd. Im Gulfhaus findet montags regelmäßig Jugendtraining statt, die Senioren treffen sich freitags im Pfarrheim Maria-Frieden.
Nomen est Omen – was hat es eigentlich mit dem „Kaponier“ im Namenszug des Vechtaer Schachvereins auf sich?
Kaponier ist ein Begriff, der aus dem Französischen stammt. Übersetzt bezeichnet er ein zum Schutz eines Wasserlaufs dienendes Befestigungswerk. Das Vechtaer Kaponier wurde 1705 vom damaligen Landesherren, der Fürstbischof Friedrich Christian von Plettenberg, erbaut. Das fünfeckige Gebäude befestigte als Rundumverteidigungsanlage die Verbindung der Stadt mit der Festung Vechta, einem sternförmigen Befestigungswerk, bestehend aus fünf Bastionen mit der Zitadelle St. Maria und den Kasernen als Zentrum.
Er gab dem Vechater Schachverein seinen eigenwilligen Namen: Das Vechtaer Kaponier
Um das Kaponier ranken Geschichten und Legenden, die zum Teil darin begründet liegen, dass der Kaponier als Gefängnis diente. Die ursprüngliche Funktion des Kaponiers als Befestigungswerk zur Rundumverteidigung ist es aber wohl gewesen, die die Gründerväter des Vereins inspirierte; und das Vechtaer Kaponier ist eben ein Turm, um den Bogen zum Schach zu schlagen.
Weite Teile des Textes hat unser ehemaliger Vorsitzender B. Dräger anlässlich des 30-jährigen Vereinsjubiläums geschrieben!
Ferienpassaktion
Wie in den Vorjahren nimmt der SV Kaponier Vechta an der Ferienpassaktion teil. Zwei Termine müsst ihr euch dafür merken:
13.07.: Simultanschach
14.07.: Schachturnier
Wir würden uns freuen, schachbegeisterte Personen begegnen zu können.
Am vergangenen Freitag fand unser traditionelles Kohlessen im Kolpinghaus statt. Bei Grünkohl, Bratkartoffeln und reichlich Fleisch haben wir den ganzen Abend geklönt, uns Gedanken über die Zukunft des Vereins gemacht und kommende Projekte diskutiert.
Auch unser Mit-Vereinsgründer Benno Dräger (vierter von links) war an dem Abend dabei. Wir alle waren uns einig, dass in Vechta etwas entstehen kann, wir müssen unsere Ideen nur umsetzen und dürfen nicht nur „träumen“ ;-).
So sehen Vertragsunterzeichnungen in Vechta aus. Kaponier Vechta bindet Fabian langfristig – ohne Ausstiegsklausel.
Kinder- und Jugendschach
Zielgruppe | Zeitpunkt | Spielort | Leiter |
Kinder- und Jugendliche | Montags, 17:30 Uhr | Gulfhaus, Zitadelle 13 | Manfred Kolhoff 04441/858731 |
Anfänger- und Jugendliche | Freitags, 18:15 Uhr | Pfarrheim Maria-Frieden, Overbergstraße 6 | Ralf Westerhoff 0176/46695325 |
Die Vereinsmeisterschaft 2024 ist in vollem Gange. Unsere baldigen Neumitglieder Artur und Nils (ein herzliches Willkommen an dieser Stelle) kamen am vergangenen Freitag in den Genuss, ihre erste offizielle Partie im klassischen Schach zu spielen. Während Artur sich im Turmendspiel gegen unseren Routinier Juri durchsetzen konnte, zog Nils gegen Emil knapp den Kürzeren.
Artur (links) vor der Partie gegen Juri (rechts.
In diesem vermeintlich ausgeglichenen Turmendspiel behielt Artur die Oberhand.
So eindeutig die Stellung scheint, weil Emil (schwarz) eine Figur mehr hat, wurde es am Ende laut Günter noch sehr knapp. Nils verpasste eine erste Überraschung.
Weil Dirk im Stile eines norwegischen Schachgroßmeisters darauf verzichtet hat, seinen Titel verteidigen zu wollen, sind die diesjährigen Favoriten Günter und Klaus Peter Schermeier (SF Lohne). Das Turnier erstreckt sich fast über das gesamte Jahr. Den Spielplan könnt Ihr Euch als pdf-Datei herunterladen.
Am Ende setzte sich der Elo-Favorit dann doch knapp durch: Dirk Schmitt gewann am gestrigen Freitagabend das traditionelle Weihnachtsblitzturnier des SV Kaponier Vechta. Insgesamt 10 Spieler und ein Kiebitz hatten sich im Pfarrheim Maria-Frieden zum sportlichen Jahresabschluss eingefunden. Wie jedes Jahr wurden von unserem Kassenwart Manfred zahlreiche attraktive Preise ausgelobt, die, so sagte er zu Beginn, aus den diesjährigen Getränkeeinnahmen finanziert worden seien.
Es wurden neun Runden jeder gegen jeden gespielt. Obwohl Dirk schlecht ins Turnier gestartet war, konnte er das Feld mit einer Siegesserie von hinten aufrollen. In der letzten Runde kam es zum Aufeinandertreffen mit Ralf, der mit bislang nur eineinhalb abgegebenen Punkten völlig überraschend an der Tabellenspitze stand. Dirk war sogar gezwungen, Ralf mit den schwarzen Steinen zu bezwingen, wollte er das Weihnachtsblitzturnier gewinnen. In der über weite Strecken ausgeglichenen Partie konnte der Turniersieger das Springerendspiel für sich entscheiden.
Geteilter Zweiter wurden Nazar (links im Bild), Anatolie und (!) Ralf (!) (alle 6,5 Punkte), dahinter reihten sich Günter (5,5), Kai (5), Klaus Peter und Manfred (beide 2,5 Punkte) sowie Andras und Rainer (beide 1,5 Punkte) ein. Der Ergebnisplan:
Unser Vorsitzender Rainer bedankte sich zum Schluss bei den Teilnehmern des Turniers und wünschte allen ein Frohes Weihnachtsfest!
Ein zufriedener Anatolie nach seiner guten Leistung.
Ein kurzes Interview kurz vor Weihnachten mit unserem Vereinsvorsitzenden Rainer Hellmann.
Rainer, das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Wie würdest du das Schachjahr 2023 des SV Kaponier Vechta in wenigen Worten zusammenfassen?
Rainer: Mir gefällt die positive Entwicklung in der Jugendarbeit. Vor allen Dingen, dass die Jugendlichen inzwischen am Freitagabend zum Vereinsabend kommen. Auch gefällt mir der Zuwachs bei den Herren, der durch den Aufstieg in die Verbandsliga zustande gekommen ist.
Was war deiner Meinung nach das Highlight in diesem Jahr?
Rainer: Der unerwartete Aufstieg in die Verbandsliga und der schon fast sichere Klassenerhalt nach dem 3. Spieltag durch die furiose Aufholjagd in Emden.
In welchen Aspekten herrscht deiner Ansicht nach noch Verbesserungsbedarf?
Rainer: Dass die stärkeren Spieler einmal im Monat zum Jugendtraining gehen, um mit den Jugendlichen zu trainieren. Dass unsere Spieler nicht nur sagen, das können wir machen oder dies können wir machen, sondern diese Vorschläge auch umsetzen und nicht nur darüber reden. Vor allem möchte ich, dass die Vorstandsarbeit oder bei Turnierausrichtungen nicht immer alles an denselben zwei Personen hängen bleibt. Vor allem die Öffentlichkeitsarbeit müsste verbessert werden.
Rainer Hellmann im Mannschaftskampf gegen den Wilhelmshavener SC.
Was glaubst du, wohin entwickelt sich Kaponier Vechta?
Rainer: Ich hoffe, dass die Mitgliederentwicklung weiter nach oben geht. Mein Traum wäre eine dritte Mannschaft und 47 Mitglieder, wie im Jahr 2003.
Gibt es noch etwas, was du unseren Mitgliedern für das neue Jahr wünschst?
Rainer: Ich wünsche euch jetzt schon mal ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr – dass wir uns alle gesund und munter im Neuen Jahr wiedersehen und mit toller Moral die anstehenden Mannschaftskämpfe mit Erfolg bestehen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Dirk ist langjähriger Kaponiero und zählt zu den stärksten Spielern unseres Vereins. Dieses Jahr hat er sowohl den Stadtpokal als auch die Vereinsmeisterschaft gewonnen. Im Interview rekapitulieren wir das erste Saisondrittel und blicken auf die bevorstehenden Mannschaftskämpfe, die Verbandsliga West im Allgemeinen und Dirks persönlichen Ziele für 2024.
Dirk, die ersten drei Ligaspiele in der Verbandsliga West sind absolviert, nun geht es für uns in die wohlverdiente Winterpause. Wie lautet dein Zwischenfazit zum bisherigen Saisonverlauf?
Dirk: Die bisherige Saison verlief sehr positiv. Wir haben die ersten drei Spiele gewonnen, womit ich so ohne Weiteres nicht gerechnet habe. Bis jetzt spielen wir alle recht konstant. Außerdem haben wir bislang das nötige Glück auf unserer Seite gehabt, was besonders gegen Emden stark ins Gewicht gefallen ist. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch gegen Oldenburg punkten können. Von daher sieht es aktuell sehr gut aus. Das Abstiegsgespenst sollten wir eigentlich schon vertrieben haben und können uns anderen Regionen widmen.
Gehen wir die Spiele chronologisch durch: Am ersten Spieltag trafen wir auf den Wilhelmshavener SC, dem in der letzten Saison als Aufsteiger fast der Durchmarsch in die Landesliga gelungen war. Klang erstmal nach einem harten Brocken. Was hast Du damals im Vorfeld über deinen Gegner Anton Bulygin gedacht?
Dirk: Mir war bewusst, dass es gegen Anton recht schwierig werden würde, weil er wenig riskiert und sehr solide spielt. In der Eröffnung hat er mich bereits überrascht, weshalb die Punkteteilung völlig in Ordnung ging.
Dirk in der Partie gegen Anton Bulygin (WSC).
Wie wichtig ist ein erfolgreicher Saisonstart deiner Meinung nach?
Dirk: Ein erfolgreicher Saisonstart ist enorm wichtig, weil wenn man erstmal mit dem Rücken zur Wand steht, wird es schwierig. Irgendwann fehlt einem das Selbstvertrauten und man hat Druck, was den weiteren Verlauf einfach nur erschweren würde. Wir können nach unserem Saisonstart befreit aufspielen, was man die nächsten Spieltage denke ich auch merken wird.
Anschließend empfingen wir zu Hause Hellern II. Auch hier gingen wir denkbar knapp mit 4,5:3,5 als Sieger von den Brettern. Wie hast Du den Mannschaftskampf in Erinnerung?
Dirk: Auf dem Papier war es relativ knapp, den Heimsieg selbst habe ich aber nie als knapp empfunden. Günter hatte die ganze Zeit etwas mehr vom Spiel, deine (Anm. d. Red. Kai) Partie war total solide und Nazar und Duc standen schnell auf Gewinn. Ich habe schon im Mittelspiel leichte Vorteile gehabt und war mir sicher, dass ich die Partie in einen vollen Punkt umwerte. Dass es noch so knapp geworden ist, hat mich etwas überrascht, aber insgesamt haben wir es souverän gemeistert.
Am ersten Advent gastierten wir schließlich bei den Königsspringern aus Emden, dem bisherigen Ligaprimus und neben Hagen heißesten Anwärter auf den Aufstieg. Der Mannschaftskampf ist in seiner ganzen Entstehung vermutlich kaum in Worte zu fassen, versuch es trotzdem mal bitte.
Dirk: Gegen Emden, das muss man einfach sagen, ging es schlecht los. Weil Duc fehlte, bin ich erstmal nicht davon ausgegangen, dass wir überhaupt punkten. Dann lagen wir noch mit 0,5:2,5 zurück, d.h. die restlichen Partien mussten nahezu alle gewonnen werden. In deiner Partie sah es gut aus, du hast dich am Ende ja auch durchgesetzt. Nachher kippte auch meine Partie zu meinen Gunsten. Dass Christoph gewonnen hat, hat mich überrascht. Am Ende hing alles an Günter, der ein Remis-Turmendspiel noch gewinnen konnte. Im Endeffekt hatten wir viel, viel Glück – aber das Glück ist mit den Tüchtigen!
Gegen Peter Suren (Emden) war es eine zähe Angelegenheit für Dirk. Am Ende konnte er für uns den so wichtigen vollen Punkt einfahren.
es folgen noch sechs Duelle. Kurioserweise stehen mit Spelle und uns zwei Mannschaften an der Spitze, die man vor der Saison nicht unbedingt da oben vermutet hätte. Ist diese Liga einfach ausgeglichener, als wir selbst vor der Saison gedacht haben?
Dirk: Die Liga ist deswegen so ausgeglichen, weil Hagen nicht mit der letzten Konsequenz spielt, sprich, sie lassen viele Spieler außen vor. Gleiches galt auch für Oldenburg am ersten Spieltag gegen Spelle. Und davon profitieren im Augenblick Mannschaften wie Spelle und wir. Den Punkterückstand müssen Hagen und Oldenburg erstmal wieder aufholen, was die Liga momentan so interessant macht.
Wo landen wir Kaponieros am Ende der Spielzeit?
Dirk: Ich gehe davon aus, dass wir am Ende der Saison Dritter oder Vierter werden. Oldenburg und Hagen werden das Ding oben vermutlich unter sich ausmachen. Wir können aber durchaus ein kleines Wörtchen mitreden. Ich bin da ganz optimistisch, weil unsere Truppe, so wie sie jetzt ist, gut genug ist, um am Ende im oberen Tabellendrittel zu landen.
Hast Du ein persönliches Schachziel für 2024?
Dirk: Mein persönliches Schachziel für 2024 ist weiterhin erfolgreich Mannschaftskämpfe zu spielen und irgendwann die DWZ bzw. Elo von 2100 zu knacken.
Vielen Dank für das Gespräch!
Unsere zweite Mannschaft, angeführt von Manfred und mit den Spielern Christoph, Daniel und Fabian, unterlagen am Sonntagmittag knapp mit 1,5:2,5 gegen TSV Neubruchhausen. Christoph gewann kampflos gegen Uwe Wegmann, der nicht zur Partie erschienen war. Nachdem Daniel und sein Gegner alle Steine in ein totes Turmendspiel abgetauscht hatten und sich in der Folge zügig auf Remis einigten, unterlag Fabian parallel bei seinem allerersten Auftritt knapp dem Schachfreund David Wirz. Da leider auch Manfred sein Endspiel gegen Schachfreund Wolfgang Beck verlor, musste unsere Kreisligamannschaft leider ihre erste Saisonniederlage hinnehmen.
Unsere zweite Mannschaft wurde angeführt von Manfred (blauer Pullover). Dahinter spielten Christoph, Daniel und Fabian.
Kampflos gewonnen und gerade deshalb mit einem Gewinnerlächeln: Christoph an unserem zweiten Brett.
Daniel fuhr am Sonntag in seinem ersten Ligaeinsatz seinen ersten halben Punkt ein.
Trotz Niederlage war Fabian mit seinem allerersten Auftritt vollkommen zufrieden, wie er Ralf nachher mitteilte.
Auch Manfred konnte die erste Saisonniederlage leider nicht mehr abwenden.
Revanchieren kann sich unsere zweite Garde bereits am 03. Dezember, wenn es gegen die zweite Mannschaft des TSV Neubruchhausen geht.
Halbfinale Stadtpokal
Gestern fanden die Halbfinale im Stadtpokal statt. In beiden Halbfinalen gab es in der langen Partie jeweils ein Remis, bevor die Entscheidung jeweils im Schnellschach fiel.
Klaus-Peter Schermeier – Christoph Rauber 0,5:0,5 1:0
Günter Riedel – Dirk Schmitt 0,5:0,5 0:1
Das Finale lautet:
Klaus-Peter Schermeier – Dirk Schmitt
Nazar in Ägypten erfolgreich
Nazar war bei der WM U-10 in Ägypten erfolgreich. Näheres dazu steht unter:
https://www.schachbund.de/news/nazar-tarasenko-bester-deutscher-bei-der-kadetten-wm.html
Vereinsvorsitzender geehrt
Am Freitag wurde unser langjähriger Vereinsvorsitzender Rainer Hellmann vom Bezirksvorsitzenden Daniel Boerma für seine 40-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. Dies erfolgte zu Beginn der Bezirkseinzelmeisterschaft. Hierbei erhielt er die goldene Verbandsnadel und eine Urkunde. Herzlichen Glückwunsch.
SBOO-EM 2023
Der Schachbezirk Oldenburg Ostfriesland richtet vom 29.09.2023 bis zum 01.10.2023 die diesjährige Bezirkseinzelmeisterschaft aus.
Ausrichter ist der SV Kaponier Vechta, Pfarrheim St.Georg, Burgstraße 1 in 49377 Vechta.
(a) Meisterturnier (*) sowie (b) Hauptturnier (*) |
Wann 29.09 – 01.10.23 |
Wo: Pfarrheim St.Georg, Burgstr. 1, 49377 Vechta |
Ausrichter SV Kaponier Vechta, 1.Vorsitzender Rainer Hellmann
Modus 5 Runden SC-System, 90Min. 40 Züge, 30 Min Rest
Zeitplan Rd.1 Freitag 18.00Uhr, Rd.2 Samstag 10.00 Uhr, Rd. 3
Samstag 14.30 Uhr, Rd. 4 Sonntag 9.30; Rd.5 Sonntag 14.00 Uhr
Anmeldung sowie
Pers. Registrierung bis zum 29.09.2023; 17.30 Uhr
Spielberechtigung Meisterturnier: Alle Spieler mit einer aktiven Spielberechtigung bzw. Vorläufige Spielgenehmigung für einen Verein des SBOO
Hauptturnier alle Schachspieler
Hauptturnier Offen, keine Mindestratingzahl erforderlich
Meisterturnier Ratingzahl (DWZ oder Elo) von mind. 2000 (Stichtag September 23
Ein Vertreter je Unterbezirk, Sieger Hauptturnier 2022, Platz 1-3
Meisterturnier 2022; Dähnepokalsieger 2023
Auswertung Meisterturnier =DWZ und Elo, Hauptturnier = DWZ
Homepage www.schachbezirk-oldenburg-ostfriesland.de
Startgeld 10,00 € /Erw. sowie 7,50 €/Jug. (Jahrgang 2005 und Jünger)
Preise Meisterturnier Platz 1 = 90 €, Platz 2 = 60 €, Platz 3 = 30 €
Hauptturnier Platz 1 = 80 €; Platz 2 = 40 €; Platz 3 = 30 €
Ferner 2 Jugendpreise a 15 € bei min. 3 Jugendliche(Alle Preise garantiert ab einer Teilnehmerzahl von mindestens 80). keine Doppelpreise
Qualifikation Der Sieger des Hauptturniers ist qualifiziert für das Meisterturnier
des SBOO In den Herbstferien 2024
Der Sieger des Meisterturniers ist qualifiziert für das Meisterturnier
des NSV im Januar 2024 in Verden. Er erhält für seine dortige
Teilnahme Die Fahrtkosten (eine Hin- und Rückfahrt) erstattet. Bei
Teilnehmerverzicht Geht die Fahrtkostenerstattung über auf den
entsprechenden Nachrücker Ferner sind die Plätze 1-3 des
Meisterturniers vorberechtigt für das SBOO-Meisterturnier 2024
Anmeldung Bei Rainer Hellmann, oder durch Überweisung des Startgeldes auf
das Konto des SBOO, Iban: DE56 2825 0110 0002 9000 25,;
unter Angabe von Name, Verein, DWZ, Elo, Geb.Jahr sowie
Hauptturnier HT oder Meisterturnier MT
Sonstiges Sofern diese Ausschreibung nichts anderes regelt, gelten die FIDE-
Regeln, Sowie die TO des SBOO. Die Karenzzeit beträgt 30 Min.
Es besteht absolutes Rauchverbot im Spiellokal. Speisen und
Getränke dürfen mitgebracht werden.
(*) vorbehaltlich ausreichender Teilnehmerzahl. Andernfalls ein gemeinsames Turnier
Schachverein Kaponier Vechta e.V.
Vereinsregister Oldenburg Registernummer 110527
Position | Name | Tel.: | |
1. Vorsitzende | Rainer Hellmann | 04441/9952798 | rainerschach(at)aol.com |
2. Vorsitzender | Christoph Rauber | 04441/4587 | schach(at)crauber.de |
Kassierer | Manfred Kolhoff | 04441/858731 | Manfred.kolhoff(at)t-online.de |
Jugendwart | Manfred Kolhoff | 04441/858731 | Manfred.kolhoff(at)t-online.de |
Turnierleiter | Rainer Hellmann | 04441/9952798 | rainerschach(at)aol.com |
Pressewart | Kai Heermann | – | heermann.kai(at)gmx.net |
Schriftführer | Dirk Schmitt | 0151/20709355 | schmittdirk1(at)t-online.de |
Materialwart | Manfred Kolhoff | 04441/858731 | Manfred.kolhoff(at)t-online.de |
Schachverein Kaponier Vechta e. V.
Lerchenweg 1, 49377 Vechta
homepage@crauber.de
Vertretungsberechtigte:
Rainer Hellmann, Christoph Rauber
Amtsgericht Oldenburg Vereinsregisternummer 110527
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Rainer Hellmann, Christoph Rauber
(Anschrift wie oben)
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Der SV Kaponier Vechta e. V. ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
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Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
Im Falle datenschutzrechtlicher Verstöße steht dem Betroffenen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Zuständige Aufsichtsbehörde in datenschutzrechtlichen Fragen ist der Landesdatenschutzbeauftragte des Bundeslandes, in dem unser Unternehmen seinen Sitz hat. Eine Liste der Datenschutzbeauftragten sowie deren Kontaktdaten können folgendem Link entnommen werden: https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html.
3. Datenschutzbeauftragter
Gesetzlich vorgeschriebener Datenschutzbeauftragter
Der Gesetzgeber hat im Bundesdatenschutzgesetz definiert, ab wann das Bestellen eines Datenschutzbeauftragten als Pflicht gilt. Für den SV Kaponier Vechta e. V. gilt diese Pflicht nicht.
Schachturnier
Hallo,
am Freitag richten wir die SBOO-EM aus.
Beginn: 18:00 Uhr